Vermögensverwalter

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Vermögensverwalter mit eigener Lizenz

Sie haben ein eigenes Unternehmen mit eigener WpIG-Lizenz? Viele Vermögensverwalter möchten sich bei der fortschreitenden Regulierung wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Andere Vermögensverwalter suchen eine attraktive und verlässliche Nachfolgeregelung für ihr Unternehmen. Als Vermögensverwalter kennen Sie die Herausforderungen der Zukunft:

Vor diesem Hintergrund überlegen sich viele Vermögensverwalter, wie sie ihre Zukunft optimal gestalten. Die häufigsten Überlegungen betreffen die Konzentration auf das Kerngeschäft sowie die Gestaltung einer attraktiven und verlässlichen Nachfolgeregelung.

Konzentration auf das Kerngeschäft

Die Umsetzung sämtlicher Regeln im Wertpapiergeschäft führt zu einem sehr hohen organisatorischen Aufwand. Insbesondere für Vermögensverwaltungen mit wenig Mitarbeitern führt die Regulierung dazu, dass ein verhältnismäßig großer Anteil der Ressourcen in die Umsetzung und Handhabung investiert werden muss. Folglich bleibt zu wenig Kapazität für das Kerngeschäft. Schätzungen, bei welcher Größe ein Vermögensverwalter künftig überlebensfähig sein wird, führen zu kontinuierlich wachsenden Zahlen. Derzeit liegt eine geschätzte erforderliche Mindestgröße bei mehreren Hundert Millionen Euro an Assets under Management und bei entsprechend effizienter Gestaltung des Geschäftsmodells. Viele Vermögensverwalter haben den Wunsch, sich wieder auf ihr Kerngeschäft des Asset und Relationship Managements konzentrieren zu können.

Nachfolgeregelung

Es ist für einen Vermögensverwalter nicht einfach, eine gute Nachfolgeregelung zu treffen. In der Regel ist die Beziehung zu den Mandanten sehr personengebunden. Sollte der Vermögensverwalter nach dem Verkauf seiner Vermögensverwaltung nebenan wieder eine Vermögensverwaltung aufmachen, besteht die reelle Gefahr, dass dem Käufer nur eine leere Hülle bleibt. Wegen dieser Unsicherheit macht ein Käufer in der Regel einen großen Risikoabschlag bei dem Kaufpreis. Theoretisch könnte eine längere Übergangsphase mit einer Earn-Out-Regelung ein Weg sein, um diese Unsicherheit zu reduzieren. Allerdings setzt sich der Verkäufer dann der Gefahr aus, dass der Käufer nicht erfolgreich wirtschaftet, sich nicht an die Vertragsregelung hält oder die finanzielle Regelung kreativ zu seinen eigenen Gunsten steuert.

Sowohl bei einer Lizenz-Rückgabe als auch bei einer Nachfolgeregelung bieten folgende Partnerschaftsmodelle sinnvolle Lösungen:

  1. Sozietät
  2. Boutique Haftungsdach

Angestellter Vermögensverwalter

Sie sind angestellter Vermögensverwalter und möchten wechseln? Ihnen sind die unternehmerische und anlagetechnische Freiheit wichtig. Aufgrund der fortschreitenden Regulierung gehen nicht nur Banken, sondern auch immer mehr Vermögensverwaltungen zu einer Reduzierung ihres Angebots über. Insbesondere bei der Anzahl und Individualisierung von Anlagestrategien findet eine branchenweit eine Konzentration statt. Die Deutsche Wertpapiertreuhand legt großen Wert auf eine hohe Anzahl von Kernstrategien und unterstützt auch künftig aktiv den Einsatz von Individualstrategien.

Partnerschaft

Folgende Partnerschaftsmodelle könnten für Sie von Interesse sein:

  1. Sozietät
  2. Boutique Haftungsdach